4 Dinge die Du über STRESS wissen solltest!

1. Du darfst das Zusammenspiel verstehen:

2. Unser autonome Nervensystem macht’s möglich

3. Der Schlüssel zur Veränderung ist die Regulierung deines Nervensystems

4. Womit Du Dein Nervensystem beruhigen kannst

1. Du darfst das Zusammenspiel verstehen:

Stress entsteht aus dem Zusammenspiel Deiner Bewertungen, deiner Gedanken, dem Gefühls-Cocktail der Dir daraufhin ausgeschüttet wird und Dich dementsprechend handeln lässt.

Deine Handlungen sind dann meist bestimmt von Kampf, Flucht oder auch Erstarren.

Du reagierst eher wütend, fühlst Dich persönlich angegriffen, diskutierst, streitest, schlägst Türen, strengst Dich noch mehr an, zeigst noch mehr Einsatz…

oder

Bist beleidigt, gekränkt, ziehst Dich zurück, willst nicht darüber sprechen, verlässt die Situation, den Raum, hast Sorge noch mehr Fehler zu machen, denkst die Anderen können es besser…

oder

handelst nicht mehr, wirkst eher teilnahmslos, hältst inne, fühlst Dich als würdest Du neben Dir stehen….

2. Unser autonome Nervensystem macht's möglich

Autonom bedeutet tatsächlich “Selbständig”

Ruft Dein Gehirn “ALARM” werden alle benötigten Informationen über das autonome Nervensystem, den Sympathikus an den ganzen Körper weiter gegeben. Über die Nervenbahnen, den Blutkreislauf und dem Hormonsystem.

Du atmest schneller um mehr Sauerstoff aufzunehmen, das Herz schlägt schneller um Gehirn und Muskeln schneller mit Blut-Sauerstoff-Fett-Zucker zu versorgen. Fett und Zucker werden dem Blutkreislauf als Energiegeber ausgespült. Deine Muskeln spannen sich an. Dein Körper ist bereit für Kampf oder Flucht.

Sind Kampf oder Flucht aussichtslos gehen wir in die Erstarrung → die Todstell-Reaktion.

Der Gegenspieler des Sympathikus ist der Parasympathikus, unser Ruhe & Entspannungsnerv.

Dieser wird im Stress deaktiviert, weil klar steht der Säbelzahntiger vor Dir, is nix mit Ruhe oder Entspannung. Allerdings ist er z. Bsp. auch für Verdauung, Schlaf, Fortpflanzung und Wachstum zuständig. Es wird quasi alles abgeschaltet was wir im Kampf nicht gebrauchen können.

Das heißt für Dich, wenn die Stressreaktion eingeleitet wurde kannst Du sie nur noch geschehen lassen…Du kannst Dich unterstützen indem Du liebevoll mit Dir umgehst…solange Du dich darüber aufregst, Du gegen diese Stressreaktion kämpfst, erhältst Du sie aufrecht, bzw. befeuerst Du sie.

3. Der Schlüssel zur Veränderung ist die Regulierung deines Nervensystems

Früher hat sich unser Nervensystem alleine reguliert, da wir tatsächlich kämpfen oder fliehen mussten, durch die Bewegung wurden die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol abgebaut und wir hatten genügend Ruhrphasen.

Heute ist unser Leben so schnelllebig, wir sind ständig erreichbar, bürden uns immer mehr Aufgaben auf, man könnte meinen STRESS gehört zum “normalen Leben” dazu.

Und ja, immer mal wieder Stress zu haben ist ok…..wenn wir ausgleichend in die Ruhe & Entspannung kommen. Solange Stress, Belastung & Entlastung in Balance sind bleiben wir gesund.

Also wieviel Stress, Belastung, Anstrengung hast Du…..und… wieviel Entspannung, Entlastung bräuchtest Du um die Belastungen abzufangen?????

Wie gut ist es, das wir uns und unser Nervensystem über die Aktivierung des Parasympathikus entspannen können und wieder zur Ruhe kommen können.

Allerdings gilt hier: um so länger& höher Dein Stresspegel → um so öfter und länger brauchst Du um es wieder zu reduzieren.

4. Womit Du Dein Nervensystem beruhigen kannst

Es gibt viele gut erforschte Übungen die Dein Nervensystem regulieren können.

Atemübungen,

Progressive Muskelentspannung,

Autogenes Training,

EFT,

Bewegung, Sport,

Aufenthalt in der Natur,

sanfte Massagen,

Embodiment-Übungen….

Du darfst Dir und Deinem Nervensystem täglich etwas “Gutes tun” .

Beginne Deinen Tag mit 6 Runden EFT, mache mehrmals 2-3 minütige Atemübungen, gehe spazieren oder zum Sport, lass den Tag mit EFT Revue passieren und schlafe ausreichend lang.

Versuche mindestens 3-5 mal täglich zu entspannen, wenn Du mehr willst/brauchst, dann mach gerne mehr. Hänge die Übungen an schon bestehende Rituale an, z.Bsp im Bett, nach dem Zähneputzen, vor/nach dem Essen…

Darüberhinaus macht es Sinn zu erforschen woher Dein Stress kommt und wie Du ihn reduzieren kannst und wenn Du magst begleite ich Dich gerne dabei.

Liebe Grüße von Herzen

Danja

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