Wie häufig Angststörungen wirklich sind – und was dagegen hilft?

Vielleicht spürst du in letzter Zeit häufiger, dass Angst deinen Alltag beeinflusst.
Vielleicht hast du Herzklopfen ohne Grund, fühlst dich unruhig, schläfst schlechter oder vermeidest bestimmte Situationen.
Und vielleicht fragst du dich:
„Geht es nur mir so?“

Nein!
Und genau darüber möchte ich heute mit dir sprechen.

📊 Angst ist weiter verbreitet, als du denkst

Laut Zahlen des Bundesamt für Gesundheit sind in Deutschland jährlich ca.9% der Männer und ca. 21% der Frauen von einer Angststörung betroffen. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch höher. Das heißt: Du bist bei weitem nicht allein mit dem, was du fühlst.

Viele Betroffene sprechen nicht darüber – aus Scham, Unsicherheit oder der Angst, nicht verstanden zu werden.
Stattdessen ziehen sie sich zurück, versuchen, „sich zusammenzureißen“  alles allein zu schaffen, vermeiden mehr und mehr – so war es bei mir und vielen meiner Patienten. Einige Betroffene entwickeln im Laufe ihrer Angststörungen weiter psychische Erkrankungen, z.Bsp. weitere Ängste, Depressionen, Süchte. 

🔍 Woran erkennst du eine behandlungsbedürftige Angst?

Angst gehört zum Leben – sie ist ein natürlicher Schutzmechanismus.
Eine Angststörung liegt dann vor, wenn die Angst häufig, sehr intensiv oder einschränkend wird, zum Beispiel wenn:

  • du bestimmte Orte oder Situationen meidest,
  • dein Herz ohne erkennbaren Grund rast,
  • du dich ständig sorgst oder grübelst,
  • du Angst vor der nächsten Angstattacke hast.

 

Wichtig zu wissen: Angst ist unangenehm, aber nicht gefährlich. Sie ist ein Signal deines Körpers – und man kann lernen, anders damit umzugehen.

🌱 Was hilft wirklich gegen Angst?

Es gibt wissenschaftlich fundierte Ansätze, die dir helfen können, wieder mehr Sicherheit zu spüren:

  • Achtsamkeit: Du lernst, deine Gefühle & Gedanken zu beobachten, ohne ihnen automatisch zu glauben.
  • Konfrontationstherapie: Du begegnest deiner Angst Schritt für Schritt, bis sie ihre Macht verliert, weil dein Kopf lern das du nicht in Gefahr bist.
  • Metakognitive Therapie: Du lernst dich aus endlosen Grübel- und Sorgenkreisen zu befreien, erlangst die Kontrolle zurück.
  • EFT-Klopftechnik: Du beruhigst dein Nervensystem sanft – auch in akuten Situationen. Du signalisierst dem Kopf das du in Sicherheit bist, so können Angstsituation vom Gehirn, neu bewertet werden. Stress der Ängste oft zusätzlich befeuert kannst du mit EFT ebenfalls reduzieren

 

Diese Methoden lassen sich individuell kombinieren – und genau das macht eine persönliche Begleitung so wirksam.

💬 Warum Information nur der erste Schritt ist

Zu verstehen, was mit dir passiert, wie deine Angst zustande kam und was sie aufrecht erhält, kann schon entlastend sein,

wirkliche Veränderung entsteht im TUN ! 

Angststörungen sind behandelbar und das würde ich dir auch auf jeden Fall empfehlen.

Unterstützung bedeutet nicht Schwäche – im Gegenteil: Sie ist ein Zeichen von Mut!

Wenn du dich in diesem Text wieder findest, möchte ich dir gerne noch mitgeben:

Es gibt einen Weg zurück in ein Leben, in dem Angst nicht mehr die Hauptrolle spielt.
In einem geschützten Rahmen können wir gemeinsam herausfinden, wie du deine Angst verstehst, annimmst und Schritt für Schritt loslässt.

Du musst dich deiner Angst nicht allein stellen.

📩 Melde dich gerne für ein unverbindliches Gespräch.

Hier kannst Du dich gerne zum Newsletter anmelden!

NewsLetter