Dein Kopf macht den STRESS!
Es ist nicht die Situation, sondern Dein Gehirn das in weniger als 1 Millisekunde darüber entscheidet ob Du in Gefahr bist oder nicht.
Wieso, weshalb, warum und was Du für Dich tun kannst liest Du hier!
Warum, wieso, weshalb:
Dein Gehirn hat die große Aufgabe dich zu beschützen, diese nimmt es seeehr ernst und tut alles für unseren Schutz!
Dafür speichert es alle Deine Erfahrungen, Erlebnisse, Situationen, positive wie negative, es speichert deine Reaktion darauf und ob diese hilfreich waren.
Achtung!…
Hilfreich, bedeutet hier nur, ob Du durch dein Verhalten wieder in Sicherheit gekommen bist…
Dein Gehirn speichert es um schnell reagieren zu können, es gleicht jede neue Situation ab und bewertet diese:
- Kenne ich das?
- Hab ich die Fähigkeit damit umzugehen?
- Was hat geholfen um dich in Sicherheit zu bringen?
Ist es eine bekannte und positiv gespeicherte Situation ist alles ok, ist sie bekannt allerdings negativ bewertet startet direkt die Stressreaktion über unser autonomes Nervensystem.
Unbekannte, neue Situationen lassen Dein Gehirn direkt aufhören, es sucht im Speicher nach ähnlichen und ob es, Du die Fähigkeit besitzt mit ihr umzugehen und bewertet wieder nach: alles ok oder Gefahr = Stress.
Stress bemerkst Du in Form von unangenehmen Gefühlen und /oder körperlichen Symptomen bzw. Empfindungen. (Über die Stressreaktion schreibe ich einen separaten Artikel)
Immer wenn Dein Gehirn etwas als Bedrohung bewertet versetzt es Dich, deinen Körper in Kampf oder Flucht-Modus.
Warum das von Mensch zu Mensch so unterschiedlich sein kann, hat mit den unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten der einzelnen Menschen zu tun und mit unseren Bewertungen.
Deshalb sind die Auslöser von STRESS, die sogenannten Stressorren auch so individuell und sollten nicht miteinander verglichen werden.
Du hast 3 Möglichkeiten wie du eine Situation, Aufgabe, Gespräch…..uvm. bewerten kannst
- als positiv = Sicherheit ⇒ Vor- Freude
- als neutral = Sicherheit ⇒ Gelassen
- negativ = Bedrohlich ⇒ Stress
Was Du tun kannst:
- Du kannst Dich darin üben deine persönlichen Bewertungen zu bemerken und zu hinterfragen.
Konzentriere Dich auf die Fakten, mach den Fakten-Check
Entlarve Deine Interpretationen, was meinst Du, glaubst Du gesehen, gehört zu haben…
Frage nach ob Du es richtig verstanden hast, ob es so gemeint war
Pack die Glaskugel, mit der Du in die Zukunft blickst auf den Müll.
höre auf für Andere zu denken
ODER…
- Räume Deine Vergangenheit mit EFT auf, denn, wenn Dich alte Erfahrungen, Erlebnisse nicht mehr belasten also keine Gefahr mehr für dein Gehirn sind ⇒ lösen diese und ähnliche keinen Stress mehr aus!
Mehr zu EFT liest Du => HIER und warum EFT bei Stress hilft => HIER
Ich weiß, das es vielleicht schwer ist, zumindest am Anfang,
doch ich weiß auch,
das es für Dich möglich ist und wieviel mehr Gelassenheit, Freude & Leichtigkeit durch diese gewonnene Sicherheit in Dir ausbreiten kann!
Ich begleite und unterstütze Dich gerne auf deinem Weg.
Von Herzen
Danja
